Fotowettbewerb 2022

Natur in unserer Stadt

Anfang des Jahres hatten wir zu einem Fotowettbewerb zum Thema "Natur in unsere Stadt" aufgerufen. In den folgenden Wochen haben uns rund 100 Fotos sowie 2 Videos erreicht. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für die wirklich schönen und eindrucksvollen Einblicke in unsere heimische Natur!

Aufgrund der vielen Einsendungen und der schönen Motive ist der 5-köpfigen Jury die Auswahl der 15 besten Fotos sehr schwer gefallen. Da einige Fotos nicht direkt zum Siedlungsbereich zugeordnet werden konnten, haben wir uns kurzerhand noch für einen zusätzlichen Sonderpreis entschieden.

Wir gratulieren allen Gewinnern ganz herzlich!

Unsere Nummer 1

Dieser Steinmarder hat sich wohl das Auto als Rückzugsort ausgesucht, der Motorraum bietet ihm Schutz und Wärme. Nach längerem warten kam der scheue Gast hervor.
Eine tolle Aufnahme!

3. Platz

Eigentlich war der Apfel für die Amseln gedacht, aber als "Allesfresser" gibt der Rotfuchs sich auch damit zufrieden. Füchse sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, was eine Begegnung selten macht.

5. Platz

Aug in Aug! Diese Fliege scheint den Grasfrosch noch nicht entdeckt zu haben. Ein toller Schnappschuss aus einem Gartenteich in Hilchenbach.

7. Platz

Ein besonderer Gast zu Besuch in Büschergrund. Die Schlingnatter ist eine unserer heimischen Schlangenarten und absolut ungefährlich. Landesweit gilt die bis zu 70 cm lange Schlange leider bereits als "stark gefährdet".

9. Platz

Die Männchen des Zitronenfalters sind deutlich an der gelben Färbung und dem orangenen Fleck zu erkennen. Auf Nektarsuche kommen sie hier im Garten in Irmgarteichen vorbei.

11. Platz

Das junge Rotkehlchen ist schon flügge geworden, wird jedoch noch einige Zeit von den Eltern mit Insekten gefüttert. Eine einmalige Aufnahme aus Hilchenbach.

13. Platz

Ein Stockentenpaar nutzt den Feuersbacher Löschteich zum brüten. Das Weibchen zeigt sich im unauffälligen Tarnkleid, die detailreiche Spiegelung macht das Bild einzigartig.

15. Platz

Ein schöner Einblick in das Arbeitsleben einer Biene. Die Körbchen an den Beinen sind schon gut gefüllt mit Pollen. Krokusse gehören zu den ersten wichtigen Nektar- und Pollenpflanzen im Jahr.

2. Platz

Diese Erdkröte, mit dem Namen "Quaks, der Herrnbergalm-Frosch" sitzt bei Familie Müller im Gartenteich und genießt sichtlich das von den Steinen spritzende Wasser. Ein wahrer Genießer!

4. Platz

Die Mehlschwalbe baut ihre kunstvollen Lehmnester außen an die Fassade von Gebäuden, wie hier in Neunkirchen. Als Insektenjäger sorgt sie dafür, dass insbesondere Blattläuse und Mücken in Schach gehalten werden. Mehr über die Mehlschwalbe.

6. Platz

Diese Waldmaus hat einen großen Fang gemacht! Mit ihren spitzen Nagezähnen kann sie problemlos ein Loch in die dicke Schale der Nuss nagen.

8. Platz

Dieser prächtige Nashornkäfer konnte in einem Garten in Hilchenbach beobachtet werden. Das Horn tragen nur die Männchen. Die bis zu 10 cm langen Larven des Nashornkäfers leben im Komposthaufen und tragen hier zum Abbau des Materials bei.

10. Platz

Dieser Turmfalke scheint dem nassen Wetter zu trotzen. Oftmals suchen Turmfalken den Siedlungsbereich auf, um an hohen Gebäuden zu brüten.

12. Platz

Ein Hummelschwärmer zu Besuch im Garten in Würgendorf. Der tagaktive Nachtfalter gehört zu den schnellsten Fliegern, leider gilt er deutschlandweit bereits als "gefährdet".

14. Platz

Mitten in der Oberstadt unter dem Schloss konnte eine Wildtierkamera dieses Eichhörnchen festhalten, das sich eine Haselnuss geschnappt hat. Ein toller Schnappschuss!

Sonderpreis

1. Platz

Diese tolle Aufnahme von einer Körbchenspinne konnte in einer Wiese in Obersetzen gemacht werden. Körbchenspinnen gehören zu unseren häufigeren Spinnenarten, der Name kommt daher, dass die Spinne in einer selbstgebauten körbchenartigen Sitzwarte auf den Fang in ihrem Netz lauert.

2. Platz

Dieser Rotmilan zieht gerade seine Kreise über Littfeld. An dem gegabelten Schwanz und der rötlichen Färbung sind die Tiere gut im Flug zu erkennen. Der Rotmilan ist ein Europäer, dabei kommen rund 65% des Bestandes in Deutschland vor, wodurch wir eine besondere Verantwortung für den Rotmilan haben!